„Die menschliche Dummheit ist eine Macht.
Sie macht die einen vergnügt, den anderen Sorgen. Sie macht Politiker übermütig, sie macht die liberale Demokratie lächerlich, sie macht Spekulanten reich und die Sparer arm, Anlageberater zu Jongleuren im Wanderzirkus des Kapitals, sie macht Werbeprofis fröhlich, sie macht den Verhaltensforschern Kopfzerbrechen, und sie macht den Wissenden mitunter Angst, nicht vor der Dummheit an sich, sondern vor ihren schrecklichen Folgen.
Den gescheiten Unredlichen macht sie bestenfalls vor den Gerichten Angst, wo sie dann vorsichtshalber den Dummen zu spielen versuchen. Gescheite Redliche gibt es vereinzelt auch noch, die kommen sich mitunter selbst dumm vor. Die Dummheit regiert die Republik.“
So beginnt das Buch. Mit einzigartig perfektionistischem Stil, zwischen zutiefst kritisch-ernsten und satirischen Ausführungen, widmet sich der Autor in philosophisch-launiger Zwiesprache mit dem Leser/der Leserin der menschlichen Dummheit. Ein dialoger Monolog, dem man sich beim besten Willen nicht mehr entziehen kann, hat man einmal zu lesen begonnen.
„Möge dem Autor großer Verbreitungserfolg vergönnt sein, den ihm der Verfasser dieses Vorwortes wünscht.“
Univ. Prof. Dr. Max H. Friedrich
Medienecho
Buchvorstellung
NÖN Mödling, 42/2010