Klaus Rohrmoser

Dunkle Mutter Finsternis

Roman

V E R G R I F F E N

2014, 222 Seiten, Taschenbuch
19.90 € (A), 19.35 € (D)
ISBN: 978-3-902300-87-4
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Buchinfo

ENDZEIT: Waren Kriege die Auslöser, von Menschenhand verursachte Umweltdesaster oder Naturkatastrophen oder alles zusammen? Wer trägt die Verantwortung? – Für die Personen des Romans sind diese Fragen schon lange nicht mehr relevant: Sie führen einen fast aussichtslosen Kampf ums Überleben. Einzeln oder in kleinen Gruppen ziehen sie durch das verwüstete und verödete Land, sie treffen andere Überlebende, manchmal töten sie diese auch – oder sie laufen Gefahr getötet zu werden. Ihre Suche gilt einem Ort, der Schutz und Sicherheit bietet. In Träumen und Erzählungen existiert dieser Ort. Aber kann man ihn finden? Ist er nicht vielleicht in Wahrheit ein Fluch oder das Jenseits oder existiert er gar nur im Inneren des Menschen?

Das Stakkato der Sprache, die Dichte der Ereignisse verleihen dieser Prosa eine Sogwirkung, der sich der Leser und die Leserin nicht entziehen können, die sie zwingt die Romanfiguren auf ihrem desaströsen Weg zu begleiten. So verstörend sind die Bilder, die im Bewusstsein und aus dem Unterbewusstsein aufsteigen, dass sie weiterblättern lassen bis zu einem Schluss, aber: Was kann das Ende der Endzeit sein?

Medienecho

„Gar nicht theatralisch ist dagegen Rohrmosers Sprache. Sie ist knapp, drastisch, erzählerisch dicht und von erstaunlicher Wortgewalt.“

Edith Schlocker, Tiroler Tageszeitung, 31. Oktober 2014

 

„Das Schrecken Erweckende an diesem ‚Zukunftsroman‘ ist seine Aktualität, besteht er doch zur Gänze aus Elementen der Gegenwart.“

Helmuth Schönauer, Die neue Südtiroler Tageszeitung, 9. September 2014

 

„Wo könnte die Endzeit enden? Dort, wo (vielleicht) alles anfing?

Im roten Sand der Insel Madagaskar …“

Peter Pisa, KURIER, 25. August 2014