Die schillernde, strahlende Künstlerin Isabella Bogner-Bader erhält völlig überraschend die erschütternde Diagnose „Leukämie“. In ihren Aufzeichnungen, vom Krankenbett aus geschrieben, wird nichts beschönigt, nicht die nagende Angst, die aufkommende Verzweiflung, die Trostlosigkeit und das Leiden, auch nicht die schmerzende Sehnsucht nach Berührung …
Dennoch ist das Buch von dem Entschluss getragen, das Schicksal – dem Tod so nahe zu sein – anzunehmen. Denn sie spürt jemanden an ihrer Seite, dem sie absolut vertraut und mit dem sie ständig im Dialog ist, den sie sucht und immer wieder findet: Gott. Der Glaube, das Vertrauen und die allumfassende Liebe, ganz besonders zu ihrer Tochter und ihrem Mann, lassen den klaren Blick nach vorne siegen, lassen sie über sich hinauswachsen, man möchte fast sagen: lassen den Paradiesvogel zum Phönix werden.
Isabella Bogner-Baders Gedanken sind Wegmarkierungen für jeden, sie sind Lehren, die nicht belehren wollen, aber Not abwenden können. Das Buch, aus dieser Situation so unfassbar kraftvoll geschrieben, macht – Mut, einfach das: Mut zum Leben, so wie es uns entgegentritt!
Medienecho
Buchvorstellungen
look Salzburg, Dezember 2015
Niederösterreicherin, November 2015
Pinzgauer Bezirksblätter, 8. November 2015
LeserInnenrezensionen
„Nun hat er doch seinen Paradiesvogel zu sich gerufen …, aber Isabella war sich mehr als sicher, dass es ihn, Gott, gibt. Ja, sie war ihm nicht einmal sonderlich böse, dass er sie einer so schweren Prüfung unterzieht, an der sie letzthin …, nein …, eigentlich nicht gescheitert ist …
Denn diese Krankheit gab ihr noch die ungeheure Kraft, ein Buch zu schreiben, welches sich dem Leben in all seinen, auch traurigen Facetten stellt …, den Ängsten …, den Zweifeln …, den Schmerzen und dem Leid. Und doch ist ihr Text von einer zärtlichen Zuversicht getragen, dem Tod die Furcht zu nehmen, weil Isabellas starke Liebe zum Lebendigen von ewiger Schönheit durchdrungen wird!“
Christian Locker