Der gesellschaftliche Umbruch, in dem wir uns befinden, ist grundlegend. Er fordert von uns allen einen umfassenden Kurswechsel: vom WAS zum WIE, von der Epoche des überzogenen Egoismus‘ zum Zeitalter der Netzwerke, von der Orientierung am quantitativen Wachstum hin zur Lebensqualität.
Denn nur durch jene, die das Wagnis eingehen, neue Horizonte anzusteuern, ist ein Kurswechsel möglich.
Ob diese neuen Horizonte jemals erreicht werden, steht noch nicht fest: Die Route führt durch unsicheres, für viele unbekanntes Gewässer. Eines jedoch darf als sicher gelten: Der Kurswechsel gelingt nur, wenn er gemeinsam versucht wird.
Medienecho
„Während Millionen hoffen, dass es bald wieder so wird, wie immer, setzen andere auf das Gegenteil. Seit Oktober des Vorjahres, dem Beginn des Finanzdebakels, hat der Autor und Pädagoge Gerald Koller ein Krisentagebuch geführt; und schrittweise erkannt, dass ein fundamentaler Kurswechsel unumgänglich ist.“
Harald Edelbauer, brennstoff, 16/Juni 2009
„Koller sieht kein Zurück nach dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbruch in dessen Verlauf die globale Ökonomie ihr Pulver in Form einer 18.000 Milliarden Euro-Stützung für die wankenden Finanzimperien weitgehend verschossen hat. Er plädiert für soziale Netzwerke und Lebensformen mit Maß und Mitte.“
Harald Edelbauer, NÖN, 18/2009
Buchvorstellung
Oberösterreichische Nachrichten, 26. März 2011