Die Parallelwelten und der tiefe Fall des Uhus
Ministerialrat Georg Prunnhübner gerät unversehens in eine altertümliche Welt, die sich als Parallelwelt offenbart, in der noch die Habsburger Österreich regieren. Da wundert es auch nicht mehr, dass er sogar manche Personen kennt …
Spätestens, wenn fast zeitgleich aus dem Ölbild „Die Hofoper im Herbstlicht“ (19. Jhdt.) die blutjunge Alma von Tregotschnigg in die Arme seiner toughen Sekretärin purzelt und in Prunnhübners nunmehriger Welt Morde um Morde passieren, die er als adeliger Oberkommissär zu klären hat, gerät man vollends in den Sog des Meisters der surrealen Literatur.
Überbordernder Wortwitz, groteske Wendungen und philosophische Steilflüge: Dieser spannende Roman hat kosmisches Potential!
Medienecho
Parallelwelt aus Meidling
„Christian Locker beherrscht die Farben seiner Leinwand und die Buchstaben für seine Bücher! […] Im Gespräch mit dem sympathischen Hetzendorfer merkt man gleich, wie viel Geist hinter seinem Witz steckt. […] Mit seinen Werken schafft der 54-Jährige Sprach-Kunstwerke in Parallelwelten. Selbstverständlich in einem kaiserlichen Wien, wie es heute aussehen könnte …“
meinbezirk.at/meidling, Januar 2017
„Verbraucht man im Wirtshaus […] mehr als drei Blatt Papier am Plumpsklo, muss man 15 Neu-Heller draufzahlen. Könnte durchaus sein, dass Herzmanovsky-Orlando applaudiert, irgendwo. Er plädiert ja auch, den Unsinn zu betrachten, um den Sinn zu erkennen. […] Lesen! Christian Locker wird von Buch zu Buch besser beim Verrücktspielen. (Fast ist man geneigt zu sagen: Locker wird er.)“
Peter Pisa, KURIER, 15. Oktober 2016
Buchvorstellung in
seniorcom am 20. September 2016