„Man hat uns, als wir Kinder waren Mit der falschen Landkarte Auf die Reise des Lebens geschickt Wir haben dies schon lange erkannt Es aber nicht wahrhaben wollen Und immer versucht, die Landschaft um uns An die Landkarte anzupassen …“
Heinrich Thalers Gedichte sind wie prägnante Reflexionen zum Leben und zum Tod – tiefgründig, fragend, sinnsuchend und kurzweilig.
Betrachtet man das Leben als eine Abfolge von spiraligen Schlingen, so sind seine Gedichte und Stimmungsbilder die Knoten – die ultimativen Verdichtungen …